Titelverteidiger Manuel Sabo wieder ganz oben.

                  Manuel Sabo       
 
Mit Manuel Sabo von der DJK Wasseralfingen gelang es zum 1. Mal beim Ottobeurer Top-Turnier
einem Spieler, seinen im Vorjahr errungenen Titel zu verteidigen.

Nachdem er sich im Viertelfinale gegen den Gewinner von 2011, Peter Angerer (TSV Schwabmünchen)
durchgesetzt hatte, räumte er im Halbfinale seinen letztjährigen Endspielgegner Thomas Huber (SC Staig)
mit 3:0 Sätzen aus dem Weg. Im Finale traf er dann auf Florian Kaindl (TV Dillingen), der zuvor gegen
Manfred Degen (FC Bayern München) die Oberhand behalten hatte.

    

 Manfred Degen vom FC Bayern München   Foto by Siegfried Rebhan

           Thomas Huber  (SC Staig)    Foto by Siegfried Rebhan

Nach verlorenem ersten Satz kam Sabo mit seinen druckvollen Topspin-Bällen immer besser ins Spiel 
und siegte schließlich mit 3:1.


                                  Manuel Sabo vs. Florian Kaindl (TV Dillingen)          Foto by Alfred Fickler

Doch nicht nur diese bei höherklassigen Vereinen beheimateten Spieler zeigten wieder hochklassigen
Tischtennis-Sport, auch die TT-Cracks aus der hiesigen Region ließen ein ums andere Mal ihr Können aufblitzen.

So belegte Chris Zillenbiller vom TV Boos in seiner Vorrundengruppe souverän den 1. Platz und kämpfte sich nach

Erfolgen gegen Benjamin Sabo (DJK Wasseralfingen) und Florian Schönbeck (ESV München-Ost) bis ins Viertelfinale vor.

 

                                             Chris Zillenbiller (TV Boos)

                                                            Foto by Siegfried Rebhan

Vom SV Memmingerberg, der mit insgesamt sechs Spielern vertreten war, zeichnete sich vor allem Hermann Gauggel aus, der sich im Achtelfinale gegen Thomas Huber, einen der Topfavoriten, ein packendes Duell lieferte und sich schließlich nur knapp mit 2:3 Sätzen geschlagen geben mußte.


Die beiden Organisatoren Alfred Fickler und Peter Angerer zeigten sich auch bei dieser fünften Auflage des Einladungsturniers äußerst angetan von der anhaltend großen Resonanz (56 Teilnehmer) und den gezeigten Leistungen, die immer wieder für Szenenbeifall der zahlreichen Zuschauer sorgten.