TOP
Turnier 2011
Peter Angerer triumphiert
Zum dritten mal veranstaltete die Tischtennis Abteilung des
TSV Ottobeuren das TOP Turnier,
zu dem viele hochrangige bayrische und württembergische
Spieler erwartet wurden.
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Nun war es
endlich soweit: Nach viel
Arbeit und Organisation konnten nun die Gäste
und die Teilnehmer erscheinen |
Und es kam auch so:
Die 86 Spitzenspieler lieferten sich teilweise sehr knappe
und anstrengende Duelle
und die ca. 150 Zuschauern belohnten dies mit gebührendem
Applaus.
Erfreulich war, dass sich gerade
die jüngeren Spieler gut in Szene setzen konnten
und ohne Respekt vor großen
Namen munter aufspielten.
Der 18-jährige Manuel Sabo (DJK
Wasseralfingen) warf beispielsweise den
Top-Favoriten und
Turniersieger von 2009 Florian
Kaindl (TSV Rain/Lech) aus dem Rennen.
Aber auch der erst 13-jährige
Dennis Klein (SSV Ulm) sowie Maximilian Dietrich (18 Jahre) und Marco Müller
(19 Jahre),
die beide für die TB Regenstauf
spielen, setzten sich gegen mehrere gestandene Spieler durch
und erreichten die
Runde der letzen Acht.
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Die letzten acht
„Gladiatoren“: v.links
nach rechts: Peter Angerer (TSV
Schwabmünchen) Thomas Huber
(Liebherr Ochsenhausen) Dennis Klein (SSV
Ulm) Marco Müller (TB
Regenstauff) Maximilian Dietrich
(TB Regenstauff) Harald Egger (TSV
Schwabmünchen) Andreas Brand (TTC
Witzighausen) Uli Foag (Post SV
Augsburg) |
Doch auch Nachwuchstalente
unseres Unterallgäuer Tischtennis-Kreises zeigten ihr Können.
Chris Zillenbiller (bisher TV Boos, jetzt TSV Schwabmünchen) besiegte
Bayernliga-Spieler Norbert Schölhorn (TuS Bad Aibling)
und auch die Memmingerberger
Spieler Stefan Honauer und Florian Glück waren erfolgreich
und konnten in die Finalrunde
einziehen.
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Nachdem einige der Mitfavoriten bereits vorzeitig
gestrauchelt waren, erreichten schließlich
Peter Angerer (TSV Schwabmünchen) und Thomas Huber (TTF
Liebherr Ochsenhausen) das Finale.
Trotz eines kräftezehrenden Turnierverlaufs gab es hier
eine Reihe von hochklassigen Ballwechseln, die von den
Zuschauern immer wieder mit Szenenapplaus
bedacht wurden.
In hart umkämpften Sätzen konnte Angerer schließlich das
bayerisch-württembergische Duell mit 3:1 für sich
entscheiden und den begehrten
Siegerpokal in Empfang nehmen.